5 Gründe für ein Upgrade auf den Kindle Paperwhite der 11. Generation

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Jul 05, 2023

5 Gründe für ein Upgrade auf den Kindle Paperwhite der 11. Generation

Amazon hat den Kindle Paperwhite im Laufe der Jahre immer weiter verbessert

Amazon hat den Kindle Paperwhite im Laufe der Jahre immer weiter verbessert, und das neueste Modell der 11. Generation ist vielleicht der beste E-Reader der Reihe. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie von Ihrem alten Paperwhite aufrüsten möchten, finden Sie hier fünf überzeugende Gründe, die Ihnen dabei helfen, den Umstieg auf das neueste Modell zu rechtfertigen.

Wenn es um Displays geht, ist das größere meist besser, insbesondere bei einem Gerät, das hauptsächlich zum Lesen gedacht ist. Der Kindle Paperwhite der 11. Generation verfügt über ein 6,8-Zoll-E-Ink-Panel, eine Weiterentwicklung gegenüber dem 6-Zoll-Bildschirm des Modells der 10. Generation. Während 0,8 Zoll auf dem Papier nicht viel zu sein scheint, ist der Unterschied deutlich, wenn man beide Geräte nebeneinander vergleicht, wie Sie im Bild unten selbst sehen können.

Das neue Paperwhite-Panel ist höher und breiter und bietet ein noch intensiveres Leseerlebnis und mehr Platz auf dem Bildschirm für Ihre Bücher und Comics. Durch die größere Leinwand lassen sich PDFs auch besser skalieren – der Text sieht nicht mehr lächerlich klein aus. Die Vergrößerung des Displays geht nicht zu Lasten der Auflösung, da Sie immer noch 300 Pixel pro Zoll (PPI) erhalten, sodass Text und Bilder genauso scharf aussehen wie zuvor.

Ich befürchtete, dass die größere Stellfläche und die schmaleren Rahmen die Einhandbedienung und Tragbarkeit beeinträchtigen könnten. Glücklicherweise lässt sich das neue Paperwhite bequem mit einer Hand bedienen, und die Seitenränder sind zwar kleiner als beim Vorgängermodell, aber groß genug, um Ihren Daumen abzulegen, ohne den Bildschirminhalt zu verdecken. Und mit 205 g wiegt es nur 14 g mehr als sein Vorgänger.

E-Ink-Displays sind bekanntermaßen langsam und reagieren frustrierend nicht, und obwohl der Kindle Paperwhite der 11. Generation nicht von diesen inhärenten Mängeln ausgenommen ist, ist er deutlich flüssiger als sein Vorgänger.

Eines der ersten Dinge, die mir auffielen, als ich mein Paperwhite der 11. Generation hochfuhr, war, wie reaktionsschnell es sich anfühlte. Täuschen Sie sich nicht, das neue Paperwhite ist immer noch weit von der Laufruhe auf Smartphone-Niveau entfernt. Aber es ist schnell und reaktionsschnell genug, um bei grundlegenden Aktionen wie Tippen oder Navigieren im System nicht störend zu wirken. Die Leistungsverbesserungen sind dem leistungsstärkeren Chipsatz und dem verbesserten E Ink Carta 1200-Panel zu verdanken, das laut Amazon 20 % schnellere Seitenumblätter ermöglicht.

Tatsächlich fühlt sich alles, vom Aufwecken des Geräts über die Systemnavigation bis hin zum Tippen und Notieren, flott an. Beispielsweise zeigte das alte Paperwhite beim Versuch, einen Absatz hervorzuheben, eine deutliche Verzögerung. Das Ausführen der gleichen Aktivität auf dem neuen Modell fühlt sich relativ reibungslos an, mit sehr geringer Eingabeverzögerung (der Verzögerung zwischen dem Tippen auf etwas auf dem Bildschirm und der Reaktion des Bildschirms).

Wenn Sie jemand sind, der hauptsächlich vor dem Schlafengehen liest, werden Sie das neue warme Licht des Paperwhite der 11. Generation lieben. Die Funktion, die erstmals auf dem Kindle Oasis eingeführt wurde, verwendet eine Reihe bernsteinfarbener Lichter, um einen warmen Gelbton zu erzeugen über dem Display für ein komfortableres Leseerlebnis. Untersuchungen zeigen, dass die Einwirkung von blauem Licht in der Nacht unseren natürlichen Schlaf- und Wachzyklus stören und das Einschlafen erschweren kann. Aber genau wie bei Ihrem Smartphone und Laptop können Sie die Bildschirmfarbtemperatur Ihres Paperwhite auf das wärmere Ende des Farbspektrums einstellen, um grelles blaues Licht zu reduzieren.

Warmes Licht hat meine nächtlichen Lesesitzungen definitiv angenehmer und augenschonender gemacht. Das vorherige Paperwhite bot zwar eine Stop-Gate-Lösung in Form des Dunkelmodus, konnte aber nicht dabei helfen, die Belastung durch blaues Licht zu vermeiden. Auf die Funktion „Warmlicht“ kann über das Dropdown-Menü oben zugegriffen werden, mit der Option, sie automatisch zum gewünschten Zeitpunkt zu aktivieren. Darüber hinaus können Sie die dem Bildschirm hinzugefügte Wärmemenge mit einem speziellen Wärmeregler anpassen.

Der neue Paperwhite 11th Gen ist außerdem mit einem viel besseren Beleuchtungssystem ausgestattet; Es verfügt über 17 LEDs im Vergleich zu 5 LEDs beim letzten Modell. Laut Amazon bieten die zusätzlichen LEDs eine Helligkeitssteigerung von 10 % gegenüber dem Vorgängermodell. Noch wichtiger ist, dass die zusätzlichen LEDs zu einer gleichmäßigeren Lichtverteilung führen, was zu einem gleichmäßig beleuchteten Display ohne dunkle Flecken führt, was beim Paperwhite der 10. Generation ein Problem war.

Sie können auch den Dunkelmodus aktivieren, der zwar ein Muss und bei Smartphones und Laptops allseits beliebt ist, auf einem E-Ink-Panel jedoch nicht gut aussieht. Es eignet sich hervorragend als Hilfsmittel zur Barrierefreiheit, aber die meisten Benutzer sind mit dem Standardmodus (schwarzer Text auf weißem Hintergrund) besser dran, der meiner Meinung nach besser lesbar und angenehmer für die Augen ist als das dunkle Design.

Eine Sache, die ich an meinem alten Paperwhite absolut gehasst habe, war der Micro-USB-Anschluss. Es war das einzige Gerät in meinem Gadget-Arsenal, das über Micro-USB verfügte. Als Amazon den neuen USB-C-fähigen Paperwhite der 11. Generation herausbrachte, brauchte ich natürlich nicht viel Überzeugungsarbeit, um den Sprung zu wagen. Dank des USB-C-Anschlusses können Sie den Paperwhite jetzt mit demselben Kabel aufladen, mit dem Sie Ihr Telefon und Ihren Laptop aufladen. Nicht, dass die Kindle-E-Reader häufig aufgeladen werden müssten, aber es ist in der Tat ein gutes Gefühl, auf Reisen kein zusätzliches Kabel mitnehmen zu müssen. Amazon legt der Box ein USB-A-zu-USB-C-Kabel bei, aber so ziemlich jedes USB-C-Kabel, das Ihnen zur Verfügung steht, reicht auch aus. Allerdings finden Sie in der Verpackung keinen Ladebaustein, aber jeder Ihrer vorhandenen Ladeadapter sollte einwandfrei funktionieren.

Wenn Sie Kabel überhaupt hassen, können Sie sich die Paperwhite Signature Edition zulegen, die kabelloses Laden unterstützt. Wenn Sie jedoch nicht 50 US-Dollar zusätzlich für diesen Vorteil ausgeben möchten, können Sie den Standard-Kindle Paperwhite mit kabellosem Laden erweitern, wie wir in diesem Artikel zeigen.

Kindle-E-Reader sind für ihre Marathon-Akkulaufzeit bekannt, die mit einer einzigen Ladung oft Wochen (nicht Tage) durchhält. Der Paperwhite der 10. Generation bot bis zu sechs Wochen Ausdauer. Doch die neue Version legt die Messlatte noch höher und verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Wochen. Ehrlich gesagt hatte mein vorheriges Paperwhite bereits eine so erstaunliche Akkulaufzeit, dass es mir nichts ausgemacht hätte, wenn es in der Akkuabteilung überhaupt keine Verbesserung gegeben hätte. Über eine noch bessere Akkulaufzeit kann man sich aber nicht beschweren. Kombinieren Sie das mit schnellerem Laden und USB-C, und der Paperwhite der 11. Generation stellt sogar das Flaggschiff Kindle Oasis in den Schatten, das über einen Micro-USB-Anschluss und eine Akkulaufzeit von sechs Wochen verfügt.

Ich besitze das Paperwhite 11th Gen jetzt seit fast fünf Monaten und habe es nur dreimal aufgeladen, was verrückt ist, wenn man darüber nachdenkt. Denken Sie daran, dass Sie möglicherweise nicht annähernd die angegebene 10-wöchige Ausdauer erreichen, wenn Sie ein starker Benutzer sind und das Frontlicht ständig eingeschaltet lassen. Ich lese jeden Tag etwa eine Stunde lang bei 50 % Helligkeit und mein Paperwhite hat bis in die vierte Woche noch 55 % Akku im Tank.

Profi-Tipp: Schalten Sie den Flugmodus ein, wenn Sie WLAN nicht zum Herunterladen von Büchern oder zum Durchsuchen des Kindle-Shops verwenden. Auch wenn Ihr Kindle nicht mit dem WLAN verbunden ist, kann die kontinuierliche Suche nach Netzwerken in der Nähe im Hintergrund dennoch zu einer erheblichen Akkubelastung führen.

Natürlich müssen Sie Ihr altes Paperwhite nicht aus dem Fenster werfen, wenn es Ihnen gute Dienste leistet und Sie seine Einschränkungen nicht stören. Für mich persönlich hat sich der Umstieg auf das neuere Modell absolut gelohnt. Das größere Display, das bessere Beleuchtungssystem, die schnellere Leistung und USB-C haben mein Erlebnis erheblich verbessert und das Lesen noch angenehmer gemacht.

Der Kindle Paperwhite der 11. Generation bietet gegenüber seinem Vorgänger bemerkenswerte Verbesserungen, darunter ein größeres Display, ein verbessertes Beleuchtungssystem, warmes Licht und USB-C.

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